Hamburg saniert historische Wartenaubrücke: Verkehrsbehinderungen ab März

Hamburg saniert historische Wartenaubrücke: Verkehrsbehinderungen ab März

Die über 100 Jahre alte Wartenaubrücke in Hamburg wird ab dem 17. März saniert. Aufgrund erheblicher altersbedingter Schäden wird die denkmalgeschützte Brücke über den Eilbekkanal umfangreich instand gesetzt. Die Arbeiten sollen bis Frühjahr 2027 abgeschlossen sein. Die Brücke, auf der die stark befahrene Bundesstraße 5 den Kanal überquert, weist Schäden an der genieteten Stahlkonstruktion, der Fahrbahnplatte und den Geländern auf. Ziel der Sanierung ist es, die Tragfähigkeit und Verkehrssicherheit zu gewährleisten, während die historische Architektur erhalten bleibt, so die Verkehrsbehörde.
Während der Vorbereitungsphase vom 17. März bis zum 20. April wird der Verkehr einspurig pro Richtung über die Brücke geführt. Danach sind bis zum 19. Mai wieder alle vier Spuren nutzbar. Mit Beginn der Hauptarbeiten am 20. Mai wird es weitere Verkehrsmaßnahmen geben. Umleitungen für Radfahrer führen über die Richardstraßen- und Kuhmühlenbrücke, Fußgänger müssen teilweise die Straßenseite wechseln. Ein wichtiger Bestandteil der Sanierung ist die Erneuerung der Fahrbahnplatte sowie der Geh- und Radwege. Zudem wird das historische Geländer aus den 1950er Jahren restauriert. Die Stadt Hamburg betont, dass die Brücke nach der Sanierung nicht nur sicherer, sondern auch langfristig nutzbar bleiben wird.

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