Vorbereitung auf Silvesternacht: Besondere Maßnahmen an Hotspots wie dem Jungfernstieg

Vorbereitung auf Silvesternacht: Besondere Maßnahmen an Hotspots wie dem Jungfernstieg

Etwa drei Wochen vor Silvester bereitet sich die Hamburger Polizei bereits jetzt darauf vor. So werden die Beamten zum Jahreswechsel mit besonders starken Kräften an der Alster unterwegs sein. Wie das Abendblatt berichtet, soll es auf dem Jungfernstieg neben einem Böller- erstmals auch ein Messerverbot geben. Zusätzlich sollen Lichtmasten sowie Bauzäune als Absperrungen aufgestellt werden, um Personengruppen besser trennen zu können. Mithilfe von Drohnen, die im Bereich der Binnenalster eingesetzt werden, soll der Einsatz koordiniert werden. Doch nicht nur der Jungfernstieg gilt als Anziehungspunkt für Krawallmacher, sondern auch der Harburger Ring sowie der Kiez, die Landungsbrücken und der übrige Hafenrand. Dort wird die Bereitschaftspolizei im Einsatz sein, nachdem es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Ausschreitungen kam. Insgesamt musste die Polizei zu Silvester 1200 Einsätze abarbeiten. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird daher auch dieses Jahr an allen Hamburger Polizeiwachen sämtliche Streifenwagen besetzt sein. Zudem gibt es für jede Region eine Eingreifreserve, die bei drohenden Ausschreitungen schnell vor Ort sein kann. Auf die sogenannten Alarmhundertschaften wird in diesem Jahr hingegen verzichtet.